Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments stimmen am 8. Oktober über eine Neufassung der TPD ab. Aufgrund der Vielzahl an Änderungsanträgen und der knappen Vorbereitungszeit nach Ende der Sommerpause war der ursprüngliche Abstimmungstermin um einen Monat verschoben worden. „Aus unserer Sicht ist es ausdrücklich zu begrüßen, dass sich die Abgeordneten mehr Zeit nehmen wollen, um sich intensiv mit den Auswirkungen der vorgeschlagenen Maßnahmen auseinanderzusetzen", lobt Dr. Dirk Pangritz, Geschäftsführer des Deutschen Zigarettenverbands (DZV) die Entscheidung. „Eine ausgewogene Regulierung, die dem Anliegen des Gesundheitsschutzes genauso wie den legitimen Interessen der Hersteller, des Handels und der Tabakbauern sowie der dortigen Beschäftigten Rechnung trägt, lässt sich nicht im Eilverfahren erzwingen."